Lesung
Lesung mit Angelika Overath
Veranstaltungsdetails
«Unschärfen der Liebe», eben erschienen bei Luchterhand, heisst der neue Roman von Angelika Overath. Auf Einladung der Literarischen Gesellschaft Zug stellt sie ihn am Mittwoch, 12. April in der Bibliothek Zug vor und gibt auch Einblick in ihre Lyrik.
«Unschärfen der Liebe» nimmt die Lesenden mit auf eine lange Zugreise von Chur bis Istanbul. Zentral im Roman ist die Frage: Wie viel Freiheit kann es geben zwischen drei Menschen unterschiedlicher Kulturen, die einander suchen und sich selbst finden?
Als die Hauptfigur Baran in Chur den Zug besteigt, ahnt er bereits, dass nichts mehr so sein kann, wie es war. Sein Lebenspartner Cla entfremdet sich ihm. Und auch er hat sich verändert. Er liebt Cla, aber nun hat er die Bündnerin Alva, Clas vorherige Partnerin und Mutter ihres gemeinsamen Kindes Florinda, kennengelernt. Je länger Baran aus dem Zugfenster schaut, hinter dem die Landschaften ihr Gesicht wechseln, je vertrauter ihm die Menschen in den Abteilen werden mit ihren Geschichten, desto mehr mischen sich Erinnerungen und gegenwärtiges Erleben. Orte und Zeiten gehen ineinander über. Im Nachtzug von Sofia nach Istanbul reift eine Entscheidung, die am Ende alle überraschen muss.
Die Autorin, 1957 in Karlsruhe geboren, ist auch Reporterin, Literaturkritikerin und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Und Poetin. Sie lebt seit über 15 Jahren in Sent. Dort hat sie sich das rätoromanische Idiom des Unterengadins, das Vallader, angeeignet und erkundet es in Gedichten von zarter Schönheit und Präzision. Die Lyrik war für sie ein Weg, sich mit dem Idiom der Einheimischen und wohl auch mit ihnen vertraut zu machen. Zeugen dieser sprachlichen Erkundung sind die beiden zweisprachigen Lyrikbände «Gedichte aus ersten Wörtern / Poesias dals prüms pleds» und «Schwarzhandel mit dem Himmel / Marchà nair cul azur».
«Unschärfen der Liebe» nimmt die Lesenden mit auf eine lange Zugreise von Chur bis Istanbul. Zentral im Roman ist die Frage: Wie viel Freiheit kann es geben zwischen drei Menschen unterschiedlicher Kulturen, die einander suchen und sich selbst finden?
Als die Hauptfigur Baran in Chur den Zug besteigt, ahnt er bereits, dass nichts mehr so sein kann, wie es war. Sein Lebenspartner Cla entfremdet sich ihm. Und auch er hat sich verändert. Er liebt Cla, aber nun hat er die Bündnerin Alva, Clas vorherige Partnerin und Mutter ihres gemeinsamen Kindes Florinda, kennengelernt. Je länger Baran aus dem Zugfenster schaut, hinter dem die Landschaften ihr Gesicht wechseln, je vertrauter ihm die Menschen in den Abteilen werden mit ihren Geschichten, desto mehr mischen sich Erinnerungen und gegenwärtiges Erleben. Orte und Zeiten gehen ineinander über. Im Nachtzug von Sofia nach Istanbul reift eine Entscheidung, die am Ende alle überraschen muss.
Die Autorin, 1957 in Karlsruhe geboren, ist auch Reporterin, Literaturkritikerin und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Und Poetin. Sie lebt seit über 15 Jahren in Sent. Dort hat sie sich das rätoromanische Idiom des Unterengadins, das Vallader, angeeignet und erkundet es in Gedichten von zarter Schönheit und Präzision. Die Lyrik war für sie ein Weg, sich mit dem Idiom der Einheimischen und wohl auch mit ihnen vertraut zu machen. Zeugen dieser sprachlichen Erkundung sind die beiden zweisprachigen Lyrikbände «Gedichte aus ersten Wörtern / Poesias dals prüms pleds» und «Schwarzhandel mit dem Himmel / Marchà nair cul azur».
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