Klassik Konzert
Orgel und Stummfilm
Röm.-kath. Pfarrkirche Unterägeri
Röm.-kath. Pfarrkirche Unterägeri
,
Zugerstrasse
12, 6314 Unterägeri
Domenico Tagliente (Monopoli), Orgel, improvisiert
zum Kultfilm «Christus, una mistica poesia», von Giulio Antamoro
zum Kultfilm «Christus, una mistica poesia», von Giulio Antamoro
Veranstaltungsdetails
Der italienische Regisseur Giulio Antamoro begann die Arbeit an seinem Film über das Leben Jesu im Jahre 1914. In diesem Film, der auf die Länge von 2.279 Metern anwuchs, schildert Antamoro das Leben Jesu in drei als Geheimnisse bezeichneten Teilen:
Das 1. Geheimnis enthält die Szenen Verkündigung, Geburt Jesu, die Anbetung durch die Hl. drei Könige, die Ermordung der Kinder in Bethlehem, die Flucht nach Ägypten und die Rückkehr nach Bethlehem.
Das 2. Geheimnis beschreibt das Auffinden des zwölfjährigen Jesus im Tempel, die Taufe im Jordan, die Versuchungen in der Wüste, Wunder und Heilungen, die Vertreibung der Händler aus dem Tempel, die Episode der Maria Magdalena, die Auferstehung des Lazarus und der festliche Einzug Jesu in Jerusalem.
Das 3. Geheimnis ist in die drei Teile Passion, Tod und Auferstehung unterteilt und enthält Szenen wie das letzte Abendmahl, die Gefangennahme Jesu, seine Verurteilung zum Tod, die Kreuzigung und den Tod, die Auferstehung sowie die Auffahrt in den Himmel.
Eine Besonderheit dieses Films besteht in einer szenischen Darstellung, die Modelle aus den bildenden Künsten übernimmt. So kann man die „Verkündigung“ von Giovanni da Fiesole (Beato Angelico), die „Verklärung“ von Raffael, das „letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci oder die „Abnahme vom Kreuz“ von Rembrandt erkennen. EinigeSzenen wurden an Originalschauplätzen in Ägypten und Palästina gedreht. Die Premiere des Films fand am 8. November 1916 in Rom im Teatro Augusteo in Gegenwart der Königin Elena und weiteren prominenten Gästen statt
Der Interpret: Domenico Tagliente studierte Orgel, Komposition und Musikwissenschaft in Rom und Wien (H. Haselböck, A. Mitterhofer). Außerdem absolvierte er ein Studium im Fach Elektronische Musik an der Wiener Hochschule. Seine internationale Konzerttätigkeit führte ihn u.a. nach Wien (Stephansdom, Dominikanerkirche, Wiener Orgelkonzerte), Stockholm, Göteborg, Berlin (Orgelsommer St. Nikolai), Leipzig (Nikolaikirche), Polen, Frankreich, Düsseldorf, Saarbrücken, Villach, Brünn, Bologna (Organi Antichi) u.a.
Die Lehr- und Forschungstätigkeit von Domenico Tagliente erstreckt sich auf den historischen Orgelbau, die historische Aufführungspraxis sowie die frühe italienische Musik für Tasteninstrumente; als Komponist ist er tätig im Bereich der elektronischen Musik und komponiert Musik für Theater und Film. Tagliente ist Professor für Orgel und Komposition am Staatlichen Konservatorium “Nino Rota”, Monopoli (Bari). Seit 1999 ist Tagliente Künstlerischer Koordinator der “Minoritenkirche” in Wien.
Das 1. Geheimnis enthält die Szenen Verkündigung, Geburt Jesu, die Anbetung durch die Hl. drei Könige, die Ermordung der Kinder in Bethlehem, die Flucht nach Ägypten und die Rückkehr nach Bethlehem.
Das 2. Geheimnis beschreibt das Auffinden des zwölfjährigen Jesus im Tempel, die Taufe im Jordan, die Versuchungen in der Wüste, Wunder und Heilungen, die Vertreibung der Händler aus dem Tempel, die Episode der Maria Magdalena, die Auferstehung des Lazarus und der festliche Einzug Jesu in Jerusalem.
Das 3. Geheimnis ist in die drei Teile Passion, Tod und Auferstehung unterteilt und enthält Szenen wie das letzte Abendmahl, die Gefangennahme Jesu, seine Verurteilung zum Tod, die Kreuzigung und den Tod, die Auferstehung sowie die Auffahrt in den Himmel.
Eine Besonderheit dieses Films besteht in einer szenischen Darstellung, die Modelle aus den bildenden Künsten übernimmt. So kann man die „Verkündigung“ von Giovanni da Fiesole (Beato Angelico), die „Verklärung“ von Raffael, das „letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci oder die „Abnahme vom Kreuz“ von Rembrandt erkennen. EinigeSzenen wurden an Originalschauplätzen in Ägypten und Palästina gedreht. Die Premiere des Films fand am 8. November 1916 in Rom im Teatro Augusteo in Gegenwart der Königin Elena und weiteren prominenten Gästen statt
Der Interpret: Domenico Tagliente studierte Orgel, Komposition und Musikwissenschaft in Rom und Wien (H. Haselböck, A. Mitterhofer). Außerdem absolvierte er ein Studium im Fach Elektronische Musik an der Wiener Hochschule. Seine internationale Konzerttätigkeit führte ihn u.a. nach Wien (Stephansdom, Dominikanerkirche, Wiener Orgelkonzerte), Stockholm, Göteborg, Berlin (Orgelsommer St. Nikolai), Leipzig (Nikolaikirche), Polen, Frankreich, Düsseldorf, Saarbrücken, Villach, Brünn, Bologna (Organi Antichi) u.a.
Die Lehr- und Forschungstätigkeit von Domenico Tagliente erstreckt sich auf den historischen Orgelbau, die historische Aufführungspraxis sowie die frühe italienische Musik für Tasteninstrumente; als Komponist ist er tätig im Bereich der elektronischen Musik und komponiert Musik für Theater und Film. Tagliente ist Professor für Orgel und Komposition am Staatlichen Konservatorium “Nino Rota”, Monopoli (Bari). Seit 1999 ist Tagliente Künstlerischer Koordinator der “Minoritenkirche” in Wien.
Weitere Informationen
www.pfarrei-unteraegeri.chTickets
keine Infos vorhanden
von
Ägerital-Sattel
Orgel- und Instrumentalkonzerte Felix Gubser
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